Montag, 29. Oktober 2012

Sometimes Real Life IS like TV!

So, im letzten Eintrag habe ich euch ja gezeigt, wie das Leben als Student an schlechten Tagen wirklich ist und dass das Studentenleben in dem Video eigentlich niemals so ist. Das Leben an der Fontys ist nämlich nicht mit Hipsterfarben unterlegt und wir leben auch nicht locker und leichtfüßig durch den Tag. Wenn es bei uns nämlich gut läuft, kann locker und leichtfüßig einpacken gehen. Ein guter Tag an der Fontys ist nämlich  actiongeladen, manchmal ziemlich absurd und auch zum Brüllen komisch. Ein guter Tag an der Hochschule ist nämlich wie eine mit Emmys überschütteten Sitcom.

Seht selbst. Hier die Beweise, dass Hollywood uns infiltriert hat und Ideen für absurde Szenen von uns klaut.

Mit der Fahrgemeinschaft den Gangnam-Style so lange durchnudeln, bis man es eigentlich nicht mehr hören kann, sich gegenseitig wieder anstiften und es dann doch wieder geil finden:


A. und ich im ewigen Konkurrenzkampf. Gefangen in den verfeindeten Gangs von IM und IBMS, die uns auseinanderzureißen versuchen - aber wir bleiben standhaft.


Unsere krassen Surprise-Präsentationsskills. "Auf welche Marktanteile bezogen sich diese Daten denn?" kurz ertapptes Gesicht machen, dann Booya! in den Anhang switchen und alle Datentabellen präsentieren, dabei total wichtig mit dem Laserpointer die wichtigsten Daten anvisieren um dann die Magic Taste zu drücken, die automatisch ein Fazit einblendet. Nein, man sollte uns wirklich nicht unterschätzen.



Manchmal sind unsere Dozenten auch ein bisschen geistig umnächtigt. Wir wissen nicht, was da so in die Fährt, aber manchmal kommt auch bei unseren Lehrbeauftragten nicht mehr als geistige Flatulenz raus. 



Und manchmal hängen wir mit der Zeit auch ein bisschen hinterher und dann werden Vorlesungen auch gerne mal so gehalten.



Gruppenarbeiten werden dafür nach diesem System abgefrühstückt. Nach all den Jahren des Zusammenarbeitens hat man gewisse Rituale für die Zusammenarbeit entwickelt, die für Außenstehende schwer zu verstehen sind und wahrscheinlich auch etwa so aussehen.



Gastdozenten dafür sind manchmal ein bisschen unbeholfen. Da sie meistens aus Unternehmen kommen, wollen sie natürlich kräftig Werbung für ihre Unternehmen bei uns machen. Das gelingt aber manchmal nur so semi-gut, weil sie sich wichtiger fühlen, als sie eigentlich sind. Der einzige Grund, weswegen wir respektvoll und ruhig zuhören, ist die Tatsache, dass wir den Dozenten nicht blamieren wollen und nicht, weil deine Vorlesung so geil ist, man! Deine Vorlesung ist doof!



Wobei ich mich manchmal frage, wieso wir die Dozenten schützen wollen. Manchmal sind die mit ihren Praxisbeispielen einfach böswillig und gemein, wenn man sich mühsam ein theoretisches Konstrukt erdacht hat und die Dozenten sensibel wie ein Bulldozer da mit einem "In der Praxis wärt ihr und euer Unternehmen schon längst gefressen worden! Aber nette Theorie..." drüberfahren. Pft. Praxis...


Zu guter Letzt dann noch unser unwahrscheinlich gutes Gespür dafür, aus Scheiße Gold zu machen. Du wolltest ein Twix aus der Marsmaschine und nicht nur ein Twix, sondern auch ein Rolo ist rausgefallen? Da sollten wir lieber mal ein Großereignis draus machen, das alle Leute mitzieht! Wenn man es gut genug inszeniert, finden die Menschen ALLES gut.


Naja, das wollte ich nur mal richtig stellen. Es gibt auch gute Tage. Und die sind einfach saukomisch. Over And Out :)

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