Sonntag, 31. Juli 2011

Computer says "No"

Oh man. Wie erkläre ich DAS jetzt
der IT...?
Diese Woche war eine lustige Woche. Mittlerweile bin ich vier Wochen in Hamburg und deswegen hat sich doch  langsam so etwas wie ein Alltag eingespielt. Im Büro bin ich vom "zurückhalten und erst mal die Lage checken"-Modus endlich wieder in den altbekannten "wirre Antworten und unqualifizierte Kommentare von mir geben"-Modus gewechselt, der mehr meinem Naturell entspricht. Dazu muss ich aber sagen, dass meine Kollegen da auch nicht besser sind. In der letzten Woche haben wir ziemlich viel Quatsch gemacht. Aber wenn man so wir wir viel auf funktionierende Technik angewiesen ist, dann kann man auch schon mal gelegentlich dem Wahnsinn verfallen. Denn diese Technik macht ja einfach, was die will. Ich will die Heftreihenfolge der Einzelhefte im Shop ändern - Computer says "No". Ich muss dringend etwas hochladen - Computer says "Absolutely No". Ich schaue mir nur schnell diskret die Foto-Lovestory auf Bravo.de an - Computer says "Absofrickinlutely No" und stürzt ab. Zu meiner Vertreidigung möchte ich sagen, dass ich die Foto-Lovestory für gewöhnlich nicht lese. Diese Tat hat einen viel intellektuelleren Hintergrund. Ich hatte ursprünglich auf Spiegel-Online gelesen, dass diese Lovestory für Aufruhr sorgt und war natürlich neugierig. Das heißt, diese tat hatte eine seriöse Vorgeschichte. Das wollte ich an dieser Stelle nur mal einschieben um meine Ehre hier zu retten. Naja, wie dem auch sei. Ich finde, es sei uns also durchaus vergönnt ab und zu ein bisschen durchzudrehen.
Naja, die Wecken dann halt den
Eisbären in dir...
Wir in der WG drehen derzeit auch ein bisschen durch. Aber das ist ja irgendwie an der Tagesordnung. Derzeit exerzieren wir Kindheitsleidenschaften bis zum Umfallen. Es fing alles damit an, dass irgendwer von uns beim Frühstück beim Frühstück anmerkte, dass er seit Ewigkeiten das erste Mal wieder einen Frosties-Werbespot im Fernsehen gesehen habe. Und da wir alle so Werbeopfer sind, bemerkten wir alle, dass eine Packung Frosties jetzt das Non-Plus-Ultra wäre. Deswegen war einer meiner Mitbewohner dann so frei, gleich loszustiefeln und welche zu besorgen. Seitdem haben wir immer Frosties da. Erst noch das Original, aber dann sind wir bei einem Packungspreis von 2 Euro 69 lieber auf die billigen umgestiegen. Auf Dauer können wir armen Studenten/Praktikanten uns das dann leider nicht leisten. Trotzdem fühle ich mich jedes Mal wieder wie acht, wenn ich eine Schüssel Frosties esse. Denn die wecken den Tiger in dir! Und wenn man sich diesen Werbespot noch mal so genau betrachtet, ist der echt doof. Aber mit acht fand ich das schon ziemlich cool. Da merkt man wieder mal, dass die Werbung für einen Erwachsenen einem zwar übelst doof vorkommt und man sich fragt, wieso die Drillionen von Euros für sowas rausschleudern - es bei der richtigen Zielgruppe aber total funktioniert. Naja, das sind dann halt so die wirren Gedanken einer Marketingstudentin. Ich kann es ja doch irgendwie nicht abschalten.
Crazy Kratzeis-Competition
Gut, dass es keine Werbung für Kratzeis gibt. Denn dann muss ich mir da keine Gedanken drum machen. Das haben wir nämlich jetzt auch wieder für uns entdeckt. Bzw. einige haben es gerade erst für sich entdeckt. Wir haben nämlich rausgefunden, dass das gute alte Kratzeis in Deutschland gar nicht so verbreitet ist. Ich war immer davon ausgegangen, dass Kinder es in ganz Deutschland kennen und lieben. Deswegen waren mein ursprünglich aus Mettmann stammendem Mitbewohner und ich ziemlich irritiert, als die anderen alle kein Kratzeis kannten. Wir haben da mal ein bisschen nachgeholfen und deswegen eine ganze Palette davon gekauft. Das könnte das Ende der Geschichte sein.  Doch weit gefehlt. Jetzt fängt meine Knallerstory erst richtig an. Da ich ja mit drei Jungs zusammenwohne, ist bei uns ja generell der Konkurrenzkampf nicht weit. So kam es, dass die Jungs feststellten, dass mit dem Verzehr von Kratzeis eine Menge Arbeit verbunden ist. Ihr kennt das ja. Mann muss ewig auf diesen Eisklotz einhacken, schaben und kratzen bis sich da überhaupt mal was tut. Da haben die Jungs dann also gleich mal wieder einen Wettbewerb draus gemacht. Ich habe mich da mal diskret rausgehalten und die mal machen lassen.... und dann habe ich sie eiskalt alle heimlich still und leise abgezogen. Denn erstens habe ich langjährige Erfahrung und zweitens habe ich den Vorteil, dass ich kein Gefühl mehr in beiden Schneidezähnen habe (Ich dachte irgendwann mal mit zehn oder so, dass ein Köpper bei einer Wasserhöhe von 80 Zentimetern voll drin wäre. Turns out: Nee, doch nicht). So konnte ich also alle hintenrum abziehen. Was zur Folge hatte, dass es letzte Woche etwa sechs Revageversuche gab - bei dem auch einer geglückt ist. Ich schiebe es aber auf den krassen Brain Freeze, den ich erleiden musste weil ich das nicht richtig einkalkuliert hatte. Naja, das war so das Wesentliche dieser Woche. Over And Out :)

Freitag, 29. Juli 2011

Automatisierter Foto-Lovestory Crash.

Kennt ihr schon - ich schaue mir die neue BRAVO Foto-Lovestory auf der Arbeit an und mein Bildschirm beschließt genau in diesem Moment einfach einzufrieren? Naaaaa toll. Das war ein bisschen suboptimal... Bestimmt haben die Leute das von der IT extra so eingestellt, damit ich auch auf frischer Tat ertappt werde. Das war wahrscheinlich die Rache fürs Shop-Lahmlegen.

Dienstag, 26. Juli 2011

Ich bin der HTML-Witzeknubbel.

HTML - klappt schon ganz gut, aber
halt nicht immer, ne. Dann raste ich
auch gerne mal aus.
Diese Woche ist ein bisschen verrückt. Das liegt einerseits an mir, andererseits aber irgendwie auch an allen Menschen um mich herum. Eigentlich ist alles wie immer - nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass allen hier ein bisschen die Hormone durchknallen. Das habe ich zumindest irgendwie so im Gefühl. Gestern saß ich nämlich zum Beispiel nichtsahnend in der Bahn und gegenüber von mir saß ein ziemlich kleiner Mann mit wenig Haaren auf dem Kopf aber dafür ganz viel Haaren auf dem Rücken. Und der war so frei, mich einfach mal die ganze zwanzigminütige Fahrt durchweg anzustarren. Um es gelinde auszudrücken, möchte ich zugeben, dass mir dabei ein wenig unwohl war. Weil immer, wenn ich den angeschaut habe, hat der zurückgeschaut. aus den Augenwinkeln konnte ich auch erahnen, dass er seinen Kopf nicht einen Millimeter in eine andere Richtung bewegt hat. Das war echt crazy. Ich glaube auch, dass das einer der Gründe war, weswegen mich meine Mutter lieber in Kaldenkirchen als im Harbuger-Ghetto sehen will. Naja, machste nix. Irgendwo muss man halt Abstriche machen. Bin ich halt an einen kranken Perversen geraten, aber wenigstens einen friedlichen kranken Perversen. Das wäre also schon mal meine abgefahrene Bahnstory diese Woche (ich könnte potentiell eigentlich jeden Tag eine erzählen - so viel erlebt man da). Was diese Woche auch total crazy war, war die Tatsache, dass ich gestern und heute den ganzen Tag über einen total nervtötenden Ohrwurm von Cherry Cherry Lady hatte. Gut okay, diese Info ist eigentlich nicht sonderlich spannend. Ich wollte nur mal ordentlich angeben und zeigen, dass ich in Sachen HTML jetzt doch so den ein oder anderen Trick draufhabe.  Da muss ich mir auch mal selber so ein bisschen auf die Schulter klopfen. Obwohl ich ja auch zugeben muss, dass ich in 90% der Fälle immer einen komplizierten HTML-Code eingebe und das System mir dann immer doch irgendwie "Syntax Error!" sagt (das hat er von meine Taschenrechner. Der pflegt das auch immer zu sagen). Irgendwie nachbessern muss ich immer. Trotzdem bin ich jetzt voll der HTML-Witzeknubbel.
Ich hatte mehr als genug Zeit
das mal alles zu fotografieren.
Auch nachbessern muss ich hier eindeutig mein Fußballverständnis. Um in dieser WG irgendwie mitreden zu können, muss ich mindestens alle Spieler der ersten, zweiten, dritten und vielleicht auch Bambini-Liga kennen - so kommt es mir zumindest vor. Doch dass die Jungs nicht nur Fußball schauen und Bier trinken können, sondern auch gut in der Kneipenpraxis sind, haben sie mir dieses Wochenende gezeigt. Irgendwann sind wir im Nachtleben gestrandet und die Jungs haben den Kicker ausfindig gemacht. Was für ein Spaß. Erst hatte ich noch gut lachen, da ich mir eigentlich ziemlich sicher war, dass die früher oder später aus diesem Turnier ausscheiden würden. Ja Denkste! Die haben ein Team nach dem anderen weggehauen. Zuerst fand ich das noch aufregend und spannend, weil ich das Groupie des Siegerteams war. Doch nach Spiel sechstausend-dreihundertundvierundachtzig war es dann doch ein bisschen öde. Dann machte es in meinem Kopf die ganze Zeit irgendwie in etwa so. Es war irgendwie lustig anzusehen, aber irgendwann wurde es halt blöd. Und ja, sorry - das Video hat mal so gar nichts mit meiner Story zu tun. Das ist mir aber egal, ich freu mich einfach nur so, dass ich jetzt so lustige Sachen machen kann...
Wenn ich so weitermache, werde ich
von den Masters of the Universe
rausgeschmissen...
Naja, wie dem auch sei. ich wollte eigentlich auch noch mal ein Beispiel bringen, wie den Leuten so die Hormone durchknallen. Weil nicht nur der verrückte Typ in der Bahn hatte da Probleme mit. Ich auch! Ich war nämlich heute mal so frei in einen Fettnapf mit Swimmingpoolausmaßen zu springen. Denn ich traf heute auf einen neuen Arbeitskollegen. Und ich habe mich gleich mal so richtig beliebt bei ihm gemacht. Erst kam ich unverschuldet zu spät ins Meeting geplatzt (das war aber nicht meine Schuld. Das musste dringend gemacht werden), habe mich ihm nicht mal vorgestellt und als mein Chef uns vorstellte, schenkte ich ihm nicht die angemessene Aufmerksamkeit, da ich etwas in meinem Notizen nachschauen musste. Ich war zwar nett, aber höflich war irgendwie echt anders. Und als der besagte neue Kollege heute in unsere Abteilung kam um sich anzuschauen, was wir alles so machen, sagte ich kurzerhand zu ihm: "Kommste bei misch bei, Schätzelein. Sach ich disch mal was ich da so mache". Und das mit einem Lutscher im Mund und einem Stöpsel meines Mp3-Players im Ohr, aus dem hörbar die zärtlich melodischen Klänge Limp Bizkits ertönten. Erst da viel mir auf, dass der neue Kollege zwar schmunzelte - meine Kollegin gegenüber allerdings panisch in meine Richtung schaute. Da merkte ich: Mhm, hier ist irgend was falsch... - Ich alte Miss Marple. Ja, turns out: Der vermeintlich neue Kollege war zwar neu, aber nicht in unserer Abteilung. Sondern in der Abteilung vom Chef. Und wenn ich sage Chef, meine ich Ober-, Ober-, Oberchef. Und wenn ich sage, er arbeitet da, meine ich, dass er dessen direkter Assistent (as in: Assistent. Nicht Sekretär) ist. Au Weia. Gleich mal wieder beliebt gemacht. Ich glaube, er hat es mit Humor genommen und hat es auch ein bisschen genossen, dass meine Leitung da ein bisschen lang war (so etwa die Entfernung  Japan - China und jaaaaaa, ich weiß. Hat immer noch nichts damit zu tun. Aber das Verlinken macht doch so Spaß!!! Lasst mich...). Aber ein bisschen unangenehm ist es mir ja irgendwie schon. Naja, machste nix. Das wollte ich auch für diese Woche nur mal so losgeworden sein. Over And Out :)

Sonntag, 24. Juli 2011

Ja warum eigentlich nicht?
Gute Frage.

Samstagabend, 23 Uhr.
"Kommste mit auf die Schanze? Jetzt noch mal so richtig steil gehen?"

Studenten-Samira:
"Warum eigentlich nicht? -
... Ach ja, weil ich am Wochenende noch das lesen, das lernen und das ausarbeiten muss.
Ich bin raus!"

Vollzeitarbeiterbienen-Samira:
"Warum eigentlich nicht? -
 ... Fällt mir gerade nichts ein, was dagegen spräche.
Off I go!"

So ein geregeltes Arbeitsleben hat also auch immense Vorteile.
Wochenende ist Wochenende.
...
Abgefahren.

Over And Out :)

Donnerstag, 21. Juli 2011

Masters of the Universe

Müssen wir ja auch nicht sein.
Ist doch alles Wölkchen.
Heute bin ich ekelhaft gut gelaunt. Meine Mitbewohner sind schon ganz irritiert und ein bisschen genervt, weil ich wie ein Duracellhase auf Speed durch die Wohnung laufe und grinse wie ein Honigkuchenpferd. Und das einfach nur so. Einfach, weil ich da heute Lust drauf habe. Heute ist der erste Tag im Arbeitsleben, an dem ich nicht schon um sechs Uhr Abends das Bedürfnis verspüre, jetzt ins Bett zu gehen zu wollen und für immer zu schlafen. Mein Körper hat sich also offiziell an das neue Arbeitsleben gewöhnt! Yay. Wir sollten eine Flasche Sekt aufmachen. Pardon, Bier. Ich wohne in einem Männerhaushalt und da gibt es nur Bier. Und das massenweise. Gestern brach schon wieder kurzfristige Panik aus, weil das Astra alle war (deswegen behalfen die Jungs sich spontan mit ein bisschen verdünntem Absinth... Ich lasse das an dieser Stelle hier mal unkommentiert im Raum stehen). Bier alle ist hier ganz schlimm. Brot ist voll oft alle - aber Hauptsache es ist noch Bier im Haus. Das finde ich irgendwie klischeehaft sympathisch. Mittlerweile ziehen die Jungs mich auch immer ganz gerne mit meinen weiberhaften Attitüden auf. Ich dachte vorher immer, ich sei voll unmädchenhaft und so total cool und easy. Ja mhm. Die Jungs zeigen mir immer wieder gerne: Leider nein, leider gar nicht. Computer says no. Wunschdenken. Weil manchmal bricht es einfach aus mir heraus und dann klimper ich zum Beispiel ganz lieb mit meinem Augen und frage in niedlicher Babystimme, wenn ich was will. Ist mir vorher echt nicht aufgefallen. Aber ich scheine es doch in aller Regelmäßigkeit zu tun - genauso wie nörgeln. Ich nörgle anscheinend auch ganz gerne. Zwar immer noch nicht halb so oft wie die meisten meiner Geschlechtskolleginnen - aber ich tue es. Au weia. Mein ganzes Selbstbild ist erschüttert. Aber egal, ändert trotzdem nicht die Tatsache, dass heute einfach ein supertoller Tag ist. Das Leben ist schön!
Das haben wir im Büro dann jetzt
mal so festgesetzt. Wir schaffen
das. Chakka!
Schön ist nämlich zum Beispiel auch, dass ich mich gerade durchgesetzt habe. Die letzten Tage durfte ich mir nämlich so spannende Dinge wie Liga Total und Frauenfußballgedöns anschauen und mich dabei tierisch langweilen. Aber Donnerstags, da ist mein Tag! Soeben habe ich nämlich durchgesetzt, dass ich 27 Dresses schauen darf. Erst habe ich überlegt ob ich das im Schlafanzug und mit Gesichtsmaske durchziehen soll. Aber dann wären wir mal wieder bei meiner ständigen Thema: Wir wollen jetzt auch mal nicht übertreiben. Bin auch mal gespannt, ob ich gleich die einzige Person im Wohnzimmer bin. Jetzt habe ich auch nur noch 14 Minuten um diesen Beitrag zu beenden, dann geht's ja auch schon los. Deswegen müsst ihr heute einfach mal mit Rechtschreibfehlern leben. Korrektur lesen ist heute nämlich nicht (Ich bin so wild). Würde ich früher von der Arbeit kommen, hätte ich auch mehr Zeit. Aber das ist im Moment ein wenig schwierig. Im Büro ist es gerade ein bisschen (sehr) busy und deswegen komme ich früh und gehe spät. Meine Kollegen und ich sitzen derzeit im Büro und wissen nicht ganz, wo uns der Kopf steht vor lauter Arbeit. Aber wir halten da fest zusammen. Denn wir sind die Masters of the Universe und deswegen werden wir mit jeder Anforderung fertig. Mittlerweile werde ich sogar auch mit dem Online-Shops fertig. Mit spielender Leichtigkeit füge ich zwischen Texten irgendwelche HTML-Codes ein ohne auch nur irgendwie darüber nachzudenken. Deswegen hatte ich in einer ruhigen Minute gestern auch mal die Zeit in Ruhe selbstzureflektieren, dass ich voll der Freak bin. Ich kann jetzt Geheimsprache (aber nur Grundkenntisse. Ich bin immer noch nicht auf vollwertigem Niveau der Magic Karten-Dealer). 
Irgendwie voll schräg.
Und ich kann jetzt auch ein bisschen Hamburg. Denn ich habe mir mittlerweile das Hamburg typische aber auch irgendwie nervtötende "Oha!" angewöhnt. Neuerdings ist das jetzt immer meine erste verbale Reaktion auf erstaunliche Nachrichten. Oh Gott, es ist schon so spät!

...
kann.
nicht.
weiter.
schreiben.
muss.
wohl.
verdiente.
Fernseh.
Zeit.
nutzen.
...

Over And Out :)

Sonntag, 17. Juli 2011

Herzlich Willkommen zu Haus'

Ich freunde mich mehr und mehr mit Hamburg an. Mittlerweile muss ich auch zugeben, dass ich nach anfänglicher Skepsis die Stadt sehr lieb gewonnen habe. Deswegen hier ein schönes Lied über die derzeit coolste Stadt der Welt, in der es so viel zu entdecken und zum liebhaben gibt.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Mit temporärem ADHS auf Datei-Safari

Blazer und Schickimicki-Schuhe.
Ich habe meine Seele an den Kommerz-
Teufel verkauft.
Ich bin immer noch ganz schön müde. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich derzeit ein bisschen sehr viel neu lernen muss. Ich mache mein Praktikum zwar in der Marketingabteilung, aber ich bin in meiner Abteilung ziemlich viel in Sachen Online-Shops unterwegs. Da muss ich zugeben, dass ich da nicht so die Ahnung von habe. Zumindest wenn man mein Wissen mal von der technischen Seite her beleuchtet. Hält man die Lampe in diesen Bereich, findet man derzeit noch eine trostlose Wüste vor, in der von Zeit zu Zeit einer dieser toten Büsche vorbeirollt und der Soundtrack von Spiel mir das Lied vom Tod in Dauerschleife erklingt. Noch. Ich hoffe, dass  ich da bald Las Vegas aus dem Boden stampfen kann. Derzeit ist es aber eher noch so ein armseliges Haus mit ner angeschlossenen Kneipe, drei Pferden und eineinhalb Hühner (eines dieser Hühner wird just in diesem Moment von einem Coyoten gerissen - nur um da mal ein bisschen Action reinzubringen). Ich muss mich also aus beruflichen Gründen ein bisschen in die Welt der Nerds einarbeiten. Aber auch wenn ich jetzt ein bisschen nerdy bin, darf ich nicht vergessen, dass ich mich immer noch im Kreis der hippen und adretten Marketer bewege. Ich muss mir also ernsthaft jeden morgen überlegen, was ich anziehe um ja nicht irgendwie daneben auszusehen. Naja und langsam bin ich auch am Ende meines Fashion-Lateins angekommen. Ich hatte da früher mal so drei adrette Outfit-Kombinationen und jetzt muss ich mir da plötzlich jeden Tag was neues ausdenken. Was sollen denn die spindeldürren Moderedakteurinnen einer bekannten Frauenzeitschrift denken, wenn ich in der Kantine wie das zehnte verschollene Mitglied vom Wu-Tag Clan antanze? Da habe ich schon ein bisschen meine Seele verkauft. Letztens, als ich mal wieder so vorm Schrank stand, stand plötzlich gedanklich mein vierzehnjähriges Selbst neben mir und hat mich ziemlich strafend angesehen. Ich bin also jetzt schon so, wie ich mit vierzehn nie werden wollte. Und das mit 23. Das ist irgendwie bitter...
Eine Augenweide. Ich nenne es
"Sperrmülldekor neben Mülltonne"
Naja, wenigstens schwebe ich in keinster Weise in Gefahr, irgendwie abzuheben. Denn wenn ich von meinem fancy Arbeitsplatz mit all diesen adrett angezogenen Menschen mit astronomischen Gehaltsklassen wieder zurück in mein Harburger-Ghetto komme, bin ich ganz schnell wieder auf dem Teppich. Hier in Harburg ist alles sehr einfach und auch nicht sonderlich schön. Das Haus, in dem meine drei Mitbewohner und ich wohnen, ist erstens sehr hellhörig und zweitens wohnen unter uns zwei Familien. Eine hat vier und die anderen sechs Kinder. Ein Traum. In meinem Zimmer herrscht besonders am Sonntagmorgen harmonische Stille, die einen gerne dazu einlädt sich noch ein mal herumzudrehen und für immer weiter zu schlafen. Nicht. Um sieben Uhr ist hier Party. Und vor unserem Haus ist eine permanente Sperrmüllparty. Ich habe den Zyklus noch nicht verstanden. Aber ich meine da herausgefunden zu haben, dass der Zyklus des Anschleppens kleiner ist, als der des Abholens. Das wird irgendwie von Tag zu Tag mehr. Sieht toll aus. Ich sollte das auf jeden Fall mal bei Schöner Wohnen anmelden. Obwohl... Ich bin ja bald studierte Marketerin. Ich verkaufe denen das einfach als total hippes Szenehaus (Titel: "Wohnen EXTREM") und dann läuft das schon. Und ist ja eigentlich auch egal, wie man wohnt - Hauptsache die Leute sind cool. 
An Unterhaltung mangelt es mir
also nicht.
Cool ist auch, dass ich mit den Online-Shops etwas mit einem Großteil der Zeitschriftentitel zu tun habe und dementsprechend auch immer schön ein Belegexemplar bekomme. Jetzt habe ich in der Bahn immer was zu lesen. Das lenkt beim arbeiten allerdings immer total ab. Ständig erwische ich mich dabei, wie ich mal mehr und mal weniger ansprechende Artikel der bunten Zeitschriftenvielfalt lese, statt zu arbeiten. Bisschen temporäre ADHS. Die hatte ich wohl auch, als ich eine Datei in einem dieser drei Trillionen Systeme mit denen man die Online-Shops verwaltet abspeicherte. Diese Datei war ziemlich wichtig und diese Datei habe ich ziemlich unauffindbar abgespeichert. Herzlichen Glückwunsch, Frau Maaßen. Sie haben gleich in der zweiten Woche einen ganz Shop für mehrere Stunden lahm gelegt und sich dabei gleich Feinde in Abteilungen gemacht, die einen besser lieb haben sollten. Besonders die IT-Leute. Und davon waren gleich mehrere eine ganze Weile beschäftigt um diese dumme Datei wiederzufinden. Ich glaube, wenn ich mal ein Problem mit meinem Rechner habe, werden die mir so schnell nicht mehr weiterhelfen. Diese Datei-Safari war denen glaube ich ganz schön lästig. Na toll. Vielleicht kann ich sie ja mit ein paar Frauenzeitschriften besänftigen. Oder ich warte einfach bis Las Vegas steht. Dann brauche ich die auch gar nicht mehr. Aber das ist eher Wunschdenken. Over And Out :)

Montag, 11. Juli 2011

Der Gecko-Mann in der Unhappy Hour

Guck mal, da hat mich wohl einer
morgens in der Bahn gesehen und
mich und meine Augenringe portraitiert
Ich muss sagen, dass ich mit dem Leben als Arbeiterdrohne nur so mittelmäßig gut zurechtkomme. Das frühe Aufstehen bekommt mir nicht. Ich habe vor lauter Müdigkeit schon wieder so viele Energy Drinks gekippt, dass der Affe mit dem Dschingerassabums wieder einen unbefristeten Mietvertrag in meinem Kopf hat. Vor zehn Uhr geht halt gar nichts bei der lieben Samira. Aber da bin ich nicht die Einzige. Wie ich bereits scharf beobachtet habe, sitzen zwar alle meine lieben Kollegen um neun Uhr bei der Arbeit, sind aber eindeutig nur körperlich anwesend. Die Stimmung von neun bis etwa halb elf würde ich jetzt so mit Unhappy Hour beschreiben. Nur heute war ich um neun Uhr bereits putzmunter. Schuld war der Gecko-Mann, wie ich ihn jetzt mal so auf eigene Faust getauft habe. Hier also mal wieder ein kleiner Schwank aus meinem Leben. Ich saß heute morgen ziiiieeeemlich verklatscht in der Bahn und schaute so nichtsahnend und mich wieder ins Bett zurücksehend aus dem Fenster. Dann stieg ein Mann ein. Etwas untersetzt, angezogen wie die Leute in der IT-Abteilung und so Pi mal Daumen 45. Hätte mich also unter normalen Umständen jetzt nicht sonderlich gefesselt, der gute Mann. Doch dann kam sein Coffee to Go zum Einsatz. Die haben ja immer so einen Plastikdeckel mit minimal kleiner Öffnung auf dem Becher. Das selber war ja jetzt auch noch nicht sonderlich erschütternd. Doch als der Mann zum trinken ansetzte, viel ich - und so gut wie alle anderen Menschen, die um uns herum saßen - fast vom Glauben ab. Habt ihr schon mal ein Bild von einem Gecko (ich weiß nicht genau, ob das Geckos sind) gesehen, wie der mit seiner Zunge so ganz schnell ein Ei ausleckt? So hat der Mann das auch mit seinem Kaffee gemacht! Immer noch ein Rätsel, wie der seine dicke Zunge da immer reingetunkt hat. War auf jeden Fall faszinierend und ich war auch mit einem Mal wach. Irgendwie sind das ja schon so menschliche Abgründe, auf die man morgens in der Bahn antrifft...
Plötzlich kommen meine ganzen
hausfräulichen Qualitäten zum Vorschein.
Aber auch, wenn ich hier gleich ein bisschen knatschig rüberkomme, kann ich mich in Sachen Praktikum immer noch nicht beschweren. Ich tauche gerade tief in die Welt der Zeitschriften ein und kann eine Menge lernen. Derzeit leider noch nicht so viel Marketing. Jetzt kommt nämlich der Knaller. Ich bin SPSS und damit Bertram gerade los, da kommt schon die nächste unliebsame Computerprogramm-Buchbeziehung auf mich zu. Heißt HTML5 und ist noch unspannender als Bertram. Denn ich arbeite in der Abteilung, die den Onlineshop des Verlags führt. Das System hinter diesem Onlineshop ist zugegebenermaßen auch nicht sonderlich einfach zu verstehen. Aber gebt mir noch drei Wochen, dann kann ich mich demnächst an der Fontys auch zu den IT-Typen setzen und ne Runde Magic-Karten mit denen spielen. Ich muss mir nur vorher noch irgendwo so einen krassen Matrix-Mantel besorgen. Dazu wohne  ich ja jetzt auch mit ein paar Technikern zusammen. Noch ein halbes Jahr und ich bin voll das Computer-Brain. Den Jungs habe ich dieses Wochenende übrigens mal ein bisschen die Küche geputzt. Das war mir da ein bisschen zu schmandig. Anstatt da rumzumoppern und denen zu sagen, dass die Küche gelinde gesagt jetzt unterdurchschnittlich in Schuss ist, habe ich das mal lieber selber in die Hand genommen. Anschließend habe ich dann Muffins vor lauter Freude gebacken, als ich nach zweistündiger Schwerstarbeit den Ofen sauber geschrubbt hatte. Ich habe mich noch nicht getraut, sie zu essen. Denn ich weiß, wie viel Chemikalien ich da reingehauen habe. Aber den Jungs hat's geschmeckt. Endlich kann ich also auch mal wieder jemanden so richtig bemuttern. Läuft.
Jaaaaaaaa! Jelly Beans umsonst! Ein
Grund zur Freude!
Ansonsten hört sich das ja wie gesagt momentan eher so an, als würde das Praktikum nicht sonderlich Bock machen. Aber das stimmt nicht. Ich mopper nur müdigkeitsbedingt momentan ganz gerne. Praktikum macht voll Bock. Erstens kriege ich ziemlich viele Zeitschriften des Verlags pünktlich zum Erscheinungsdatum für Umme auf meinen Tisch gelegt. Zweitens esse ich umsonst in der riesigen Kantine - und die hat eine riesige Auswahl. Wenn ich dann von dem ganzen Essen voll fett werde, nehme ich drittens an einem der unzähligen gratis Sportangebote teil. Und viertens darf ich den ganzen Tag auf den Seiten von gewissen Nachrichtenmagazinen und Klatschzeitschriften rumhängen und kann das als Arbeit tarnen. Was will man also mehr? Wenn jetzt noch die Arbeit um elf Uhr anfangen würde, wäre es perfekt. Großunternehmen sind schon ziemlich cool. Auch an das Leben in der Stadt gewöhne ich mich langsam aber sicher. Mich nervt zwar immer noch, dass da ständig irgendwelche Menschen um mich herumschwirren und mir im Weg stehen, aber ich lerne auch die Vorzüge kennen. Samstag war ich aus und es gab gratis Jelly Beans vom Jelly Belly Promo-Team! Das kriegt man in Kaldenkirchen nicht. Karina, meine alte Mitbewohnerin (die zufällig auch gerade hier Praktikum bei einem Versandhaus macht) und ich haben uns dann auch ganz anständig wie die Kinder vom Dorf gefreut. Mit Mitbewohner und seine städtischen Freunde haben uns Dorfpromenanzen dafür natürlich ein bisschen befremdlich angesehen. Egal, ich hab mich trotzdem gefreut. Es dauert wohl noch seine Zeit bis ich cool und ganz gelassen über Gecko-Männer, Zeitschriften auf meinem Schreibtisch und gratis Jelly Beans hinwegsehen kann. Aber ich finde, das muss ich noch nicht. Lieber bin ich noch eine weile naiv und freue mich jedes Mal wie ein kleines Kind vorm Christbaum. Over And Out :)

Samstag, 9. Juli 2011

Bisschen hübsch muss sein...

So ganz konnte ich die Finger von den Dekosachen nicht lassen. Die Jungs haben mir dieses Zugeständnis in Sachen ästhetische Ausrichtung ihrer männlichen Testosteron-Höhle gemacht. Aber ich glaube, das ist auch das absolute Limit...

Dienstag, 5. Juli 2011

Auf zu neuen Ufern (zu welchem Fluss das gehört, weiß ich nicht)

Och ja, die Aussicht von meinem
Arbeitsplatz aus lässt sich aushalten.
Tag zwei meines kleinen großen Hamburgabenteuers. Alles ganz neu. Neuer Job, neue Menschen, neue Wohnung, neuer Tagesrhythmus (der ist übrigens =bäh). Das ist eigentlich ganz schön viel auf ein Mal. Aber das ist nicht schlimm. Denn (Einleitung geklaut von Barney Stinson)  here's the mini-cherry on top of the regular cherry on top of the sundae of awesomeness of my life - ich bin unabhängig! Ich verdiene jetzt komplett mein eigenes Geld und bin nicht mehr abhängig von den finanziellen Zuwendungen meiner Eltern. Bäms! Das wertet mein ganzes Lebensgrundgefühl gleich total auf. Und ich muss sagen, dass ich mich doch bereits schon nach zwei Tagen sehr wohl fühle. Ich habe bis jetzt noch niemanden, wirklich echt niemanden getroffen, bei dem ich sofort gedachte habe: "So, dich mag ich nicht. Du bist doof. Das sehe ich dir an der Nasenspitze an!". Normalerweise ist bei jedem neuen Kennenlernen bei mir sonst immer mindestens einer  dieser Kandidaten dabei (Menschen, die ihre Polohemdkragen hochklappen/"Tschüssikowski" sagen und das ernst meinen/mich unnötig viel am Arm packen um meine volle Aufmerksamkeit zu bekommen). Und ich muss sagen, dass ich auch in Sachen physische Umwelt in ziemlich angenehmer Atmosphäre arbeite. Der Verlag in dem ich arbeite ist in einen Komplex von berühmten Luxushotels integriert und hat einen nicht zu verachtenden Blick aufs Wasser (Es kann die Elbe, die Binnen- oder die Außenalster sein - das habe ich noch nicht ganz raus. Whatever. Auf jeden Fall so Wasser halt...). Da lässt es sich doch aushalten. 
Pflanzenpflege wird hier
ganz groß geschrieben
Anders sieht es in meiner neuen WG aus. Da ist es ... männlich. Ich wohne mit drei Jungs zusammen und die scheinen in Sachen Haushaltsführung jetzt eher so unterdurchschnittlich ambitioniert zu sein. Überall herrscht kreatives Chaos. Aber das ist nicht schlimm, denn die Wohnung hat riesige Ausmaße - dann verteilt sich das ja irgendwie ein bisschen. Einziger Punkt, mit dem ich mich wahrscheinlich nicht so schnell/gar nicht anfreunden kann, ist die nicht vorhandene Spülkastenabdeckung der Toilette. Da ist noch ein wenig Verhandlungsbedarf wie ich finde. Ansonsten kann ich nicht meckern. Mir ist hier alles egal, denn ich habe hier eine Spülmaschine (!!!). Mehr braucht der Student doch nicht zum Glücklichsein. Ich habe auch überlegt, ob ich nicht ganz klischeehaft ganz viele Kissen und Duftkerzen anschleppen soll (Ich mache aus der früheren Männer-WG jetzt eine gemischte). Aber ich glaube, dann würde ich 1. geteert und gefedert und 2. wäre es nicht authentisch - ich finde puristisches Chaos irgendwie auch ansprechender als Kissen- und Duftkerzengedöns. Und so werdet ihr euch also langsam an neue Sidekicks gewöhnen müssen. 
Ich hab das Liebelein noch mal schick
gemacht bevor ich es habe ziehen lassen
Von den alten Sidekicks werdet ihr jetzt leider nicht mehr in solcher Fülle lesen können. Jacques Chirac befindet sich wie angekündigt jetzt in der Obhut meiner Schwester und das wird er für mindestens das nächste Jahr noch bleiben. Der neue Sidekick ist jetzt die S3. Ich bezweifle allerdings, dass ich eine sonderlich starke emotionale Bindung zu dem Ding aufbauen werde. Mir fällt irgendwie auch kein catchy Spitzname dafür ein (S3fenwagen? StadtS3cher? S3fenhörnchen? - alles irgendwie nicht cool genug). Deswegen bleibt die S3 für mich fürs Erste nicht mehr als ein Fortbewegungsmittel. Auch die Rebecc/kkas werden jetzt durch die drei Jungs ersetzt, für die ich ebenfalls noch keinen kreativen Namen gefunden habe (Dieses Problem sollte aber spätestens nach zwei wodkadurchtränkten Brainsotmings beseitigt sein). Auch Team Playbär hat jetzt erst mal Sendepause. Wer das neue Team Playbär wird 8also nicht, dass es in irgendeiner Wiese ersetzbar wäre), das muss sich noch rausstellen. Ich habe die Auswahl aus etwa 465326745328 (wage Schätzung) Praktikanten. Da muss ich erst mal schauen, welche Gang mich überhaupt aufnimmt. Meint ihr, es wäre empfehlenswert meine Messerkampfskills zu verbessern und mir groß "HATE" auf den Bauch tätowieren zu lassen, damit ich es in die coolste Gang schaffe? Ich mache da mal so eine Randnotiz in meinem Gehirn, falls mich keiner haben will. Aber das bezweifle ich. Ich bin voll nett. Jeder hat mich lieb (besonders die ständig missgelaunte Ziege aus meinem alten Marketingkurs. Die ganz doll besonders ... nicht). Einzig konstanter Sidekick wird natürlich A. bleiben. Mit der tratsche ich auch trotz mehrerer tausend Kilometer Entfernung ja trotzdem noch fast täglich. Aber naja, wir schauen mal, was die Zukunft noch so bringt. Ihr wisst ja, ich halte euch da schon irgendwie auf dem Laufenden. Over And Out :)

Samstag, 2. Juli 2011

Chaosqueen


Morgen geht es für ein halbes Jahr nach Hamburg. Ich habe das Chaos so semi-gut im Griff. Läuft.